Es gibt keine Worte, um zunächst Haschem und Ihnen und allen, die zu diesem Programm beitragen, für die Chance zu danken, die Sie jungen Menschen geben. Unsere Tochter Emily wollte teilnehmen und wurde angenommen!!! Wir sind so überwältigt; es gibt keine Möglichkeit, unsere Gefühle zu beschreiben…

Der Schabbat in Jerusalem, die Halle der Namen in Yad Vashem sowie das atemberaubende Panorama im Negev – das sind nur einige der vielen Erlebnisse, an die ich mich immer erinnern werde. Diese zehn Tage haben mir zum ersten Mal meine jüdische Identität bewusst gemacht und mir einen unvergesslichen Einblick in die israelische Kultur gegeben. Diese einmalige Erfahrung wäre ohne Ihre großzügige Unterstützung sicherlich nicht möglich gewesen. Ich danke Ihnen für dieses wertvolle Geschenk. Ich freue mich schon auf meine nächste Reise nach Israel.

Ich wurde als Sohn einer tunesisch-jüdischen Mutter und eines nicht-jüdischen Vaters geboren. Ich bin in Toulouse aufgewachsen, ohne jegliche jüdische Verbindung. 2017 entdeckte ich im Alter von 25 Jahren dank Taglit zum ersten Mal Israel. Während der Reise feierte ich meine Bar Mitzwa an der Klagemauer. Vor der Reise hatte ich keinen klaren Weg in meinem Leben und nach der unglaublichen Erfahrung bei Taglit habe ich verstanden, dass ich mein Leben als Jude leben muss. Als ich nach Frankreich zurückkehrte, beschloss ich, eine Brit Mila zu machen, um mich ganz dem jüdischen Volk anzuschließen. Ich bin sehr in der jüdischen Gemeinde engagiert und lerne Hebräisch. Ich könnte sagen, dass diese Reise mein Leben verändert hat, aber noch wichtiger ist, was die Reise in mir geweckt hat.

Das beste Geschenk, das ein junger Mensch aus unserer Gemeinde bekommen kann, ist die Möglichkeit, nach Israel zu reisen. Und der beste Weg sie mit Israel zu verbinden, ist, dass sie ihr Land kennen lernen, den Teil Israels finden, der sie berührt, und ihn selbst erleben.

Zum ersten Mal in den 67 Jahren des Bestehens Israels hat sich das Gespräch über den jüdischen Staat verändert. Anstatt Israel als einen Ort des Konflikts zu sehen, betrachten junge Menschen es jetzt als einen Ort der Möglichkeiten.